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Guten Morgen ich vermute es ist das Problem, was ich hier (#651 (reply in thread)) am Ende beschrieben habe. Der DPL will ein neues leistungslimit senden. Das kommt nicht an. Der DPL realisiert das aber nicht, sieht nur, dass er im weitere ~500W reduzieren muss und kommt damit zum Stillstand. Dazu sieht man auch hier das, dass die Skalierung beim starten Probleme macht. Im Aus-Zustand wird trotzdem geprüft, wie viele Eingänge „produzieren“ und das eigentliche Limit wird am Ende vervierfacht. Das führt zu einem Überschuss, bis der DPL es im nächsten Zyklus korrigiert. Fun Fact: Nachtrag: jetzt auch etwas ausführlicher:
Diese zwei Punkte widersprechen sich doch direkt. Warum willst du die Regelgeschwindigkeit verlangsamen, um am Ende länger ins Netz einzuspeisen? Bzw, warum willst du Strom, einkaufen, wenn du ihn selbst bereitstellen könntest? Überschwingen hast du immer. bei jeder Regelung. Je schneller geregelt wird, um so weniger lang kaufst du ein und speist überschüsse zurück ein. Bisher hat sich die aktuelle Regelung als stabil und schnell genug erwiesen. Wenn du keine 900W einspeisen möchtest, sondern nur deine eventuell vorhandene Grundlast decken (die US2000 hat ja nur 2kWh), dann stelle den Wechselrichter entweder fest auf bspw. 300W oder begrenze den DPL auf eben diese. wie oben bereits geschrieben, das Problem ist nicht die Regelgeschwindigkeit, auch nicht das Überschwingen. (wäre es so, hätten mehr Leute dieses Problem bereits gemeldet 😄 ) In deinem Log sieht man auch, dass der DPL nur aller ~10s regelt, da oft auf aktuelle Werte gewartet wird. sei es vom PowerMeter oder auch vom Wechselrichter hier mal der Log, ohne Übertragungszeugs, mit Kommentaren
wie oben geschrieben, würde das Übertragen des 350W Limits wieder fehlschlagen, könnte das dazu führen, dass im nächsten Durchgang weiterhin ~ -900W am PowerMeter exportiert werden, der DPL denkt, der Inverter erzeugt bereits nur 350W und er würde ihn wieder abschalten 😄 Das falsche Skalieren (wenn der Inverter AUS ist) lässt sich softwareseitig lösen und sollte abgestellt werden. Ebenso ließe sich feststellen, dass der Wechselrichter die Leistung gar nicht liefert (bisher wird mit dem zuletzt gesendeten Limit verglichen, das sollte korrigiert werden). Scheinbar sind die HMS/HMT Inverter anfälliger für Übertragungsfehler, obs am CMT2300A liegt oder woran auch immer, kann ich nicht beurteilen. bei den HM Wechselrichtern schien es weniger Probleme gegeben zu haben. |
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Hi, Vorab: Mein nächtlicher Gedankengang war natürlich wirklich Schwachsinn, also das Überschwingen mit einer künstlich verlangsamten Regelung zu verzögern. Weiß auch nicht genau, wohin ich da galoppiert bin. Zum dann eigentlichen Problem, bzw. zu den zwei Problemen (auch im Abgleich zum #651 (sorry für diesen neuen Thread hier, dann hätte mein Thema wohl doch besser dahin gehört):
Als ersten Workaround werde ich wie von dir vorgeschlagen, das Limit herabsetzen, um im Idealfall einfach den ganzen Tag und die Nacht über die Grundlast abzufangen und dann wirklich nahe der Nulleinspeisung zu liegen. Das hat jetzt im Winter keine Nachteile (außer vielleicht, dass etwas mehr den Umweg über die Batterie als Zwischenspeicher nimmt, obwohl es direkt vom WR eingespeist werden könnte), im Sommer könnte mit der Lösung aber Energie verschenkt werden. Abseits davon, dass so ein unsauberes Regelverhalten meinen inneren Monk kratzt und ich jeden Tag in Summe vielleicht 1-2 Minuten zu viel ins Netz einspeise (beides verkraftbar): Hat das irgendwelche weiteren negativen (technische) Auswirkungen auf den WR oder andere Bauteile, wenn am Tag 20-30x dieses Verhalten auftritt? |
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Vielen Dank. Hast mir schon super weitergeholfen. |
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@pelletq Was ist denn hier der Stand? Hilft dir #708, was in 2024.03.07 enthalten ist? Welches weitere Problem beschäftigt dich im Rahmen dieser Diskussion noch? |
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Hi @schlimmchen, habe seit gestern die neue Version drauf. Seitdem haben die "Aussetzer" deutlich abgenommen, ein paar stehen heute trotzdem noch im Verlauf. Habe ich allerdings nicht "live" beobachten können. Vielen Dank |
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Hi,
vorab: Bin ziemlicher Laie, aber dank Wiki und der ganzen Themen hier eigentlich ganz gut zurecht gekommen mit dieser tollen OpenDTU-Erweiterung - vielen Dank an alle engagierten hier!
Mein WR wird mehrmals täglich abgeschaltet, meine Vermutung bisher
Wenn ich große schlagartige Änderungen in der Leistung habe, schaltet der DPL/die DTU den WR wieder aus Der Grund scheint logisch. Wasserhahn wird auf warm gestellt, der Durchlauferhitzer springt an, DPL gibt dem WR Feuer frei, er speist 1400 Watt (aktuelles oberes Limit) ein. Der Wasserhahn wird abgestellt, Durchlauferhitzer schaltet ab, der WR regelt nicht so schnell nach und auf einmal steht bei Netzbezug -900 Watt. Daraufhin wird der WR natürlich abgeschaltet, obwohl er nach ein paar Sekunden eigentlich 200 Watt (Grundlast) einspeisen müsste/könnte
Vielleicht reicht es, wenn mich einer auf die richtige Einstellung hinweist. Ich habe im Kopf, dass ich irgendwo die Aktualisierungsfrequenz einstellen kann - finde es aber partout nicht mehr (oder verwechsele es mit der Hysterie).
Wo und was stelle ich ein, dass auf diese schnellen, extremen Änderung nicht so schnell reagiert wird - oder muss ich damit einfach leben. Oder habe ich ein ganz anderes Problem oder irgendwo falsche Werte angegeben?
Anbei noch ein Screenshot von den Abschaltungen und der Log für die Abschaltung um 22:30:04 sowie die Zeit unmittelbar davor und danach:
Konfiguration, falls von Belang:
4 Paneele über Victron 150/35, Pylontech US2000C, Hoymiles HMS 1600, zum Zeitpunkt der Aufzeichung natürlich gespeist über die Batterie.
Es gab diverse ähnliche Themen, bei denen der WR auch abgeschaltet wird, aber wenn ich das richtig sehe, war es dort nur das gleiche Symptom, aber andere Ursachen - wenn meine Vermutung richtig ist.
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