Stromeinschaltbegrenzer? - Hoymiles HMS 1600 4T - 24V/100Ah LiFePo4 #528
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Die Grafik ist Unfug. Wo hast du die her? Der Smart-Shunt muss in Reihe, also zwischen einen Pol der Batterie und den Verbrauchern bzw. dem Laderegler. Auch die grüne "Leitung" VE.Direct zwischen OpenDTU-OnBattery und SmartShunt macht da keinen Sinn, warum endet die im Anschlussterminal für die Batterie?! Und warum sind da keine Sicherungen zwischen Batterie und den Lader bzw. dem Hoymiles? Ob der Smart-Shunt den einen oder den anderen Pol der Batterie trennt bzw. misst, ist meiner Einschätzung nach nicht wichtig. Höchstens für das Vorzeichen. Was steht denn in dessen Anleitung? Ohne Strombegrenzung wird der Hoymiles leiden weil Zuschalten der Batterie. Bzw. beim Einstecken der Kabel, denn laut Grafik sind ja keine Leitungsschutzschalter vorgesehen... Das hat damit zu tun, dass die große Bank an Kondensatoren im Hoymiles einen krassen Strom verursacht beim Zuschalten, bis die Kondensatoren geladen sind. Darüber wurde schon viel geschrieben. Du brauchst keine aufwändige Schaltung, aber einen zusätzlichen Schalter, mit dem du den Hoymiles über einen niederohmigen (~2 Ohm) Hochlast-Widerstand mit der Batterie verbinden kannst. Damit kannst du die Kondensatoren schonend vorladen. Wenn die geladen sind, kannst du die Batterie zuschalten und den Widerstand wieder rausnehmen (Schalter ausschalten). Keine Ahnung, ob das verständlich war. Falls nicht, bitte suchen, wie erwähnt wurde da schon viel drüber geschrieben. |
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eine Anmerkung noch von mir: Dazu gab es hier auch bereits mehrere Beiträge. bis 1.000W Leistung soll es wohl gehen, über 1.000W wars wohl eher schwierig und unzuverlässig. |
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Den Shunt schaltet man direkt an den Minuspol der Batterie, da ist sonst nichts angeschlossen. Die Minusschiene des Systems hängt am anderen Pol des Shunts. In der Zeichnung ist das nicht ordentlich dargestellt, da ist nur ein Anschluß und die ve.Direct Leitung zur openDTU dargestellt. Ist wie so vieles hier, noch nicht perfekt... Einschaltstrombegrenzer: ich habe das auch eine Weile recherchiert. Niemand scheint da etwas Definitives zu wissen, es ist eine Glaubensfrage ob der Hoymiles den Einschaltstrom von der Batterie dauerhaft aushält. Einige schalten deshalb die Batterie an den Wechselrichter über einen Widerstand (50-100 Ohm, 50W), der nach ein paar Sekunden über einen zweiten Schalter überbrückt wird. Andere verwenden ein Geräte bzw. Platine dafür, gibt es zu kaufen bzw. zum Selbstbau. |
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Ich habe auch lange experimentiert und bin zur folgenden einfachen aber genialen Lösung gekommen. |
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@rs3hc @spcqike |
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@hoschiking |
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Last but not least: Beim Zuschalten der Batterie werden die Elkos über den R aufgeladen, bei ca. 21 V schaltet sich das Relais dazu überbrückt diesen. |
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Ich hab meinen HM-300, aber auch einen HM-1500, den ich noch zum Testen da habe, Ich halte die ganzen Vorsichtsmaßnahmen bei Hoymiles-WR für ziemlich unnötig. |
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Wer hat diese ansonsten ja recht nette Grafik beigesteuert? |
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Hallo @DDvO , Diese Messung habe ich an einer 24VDC Quelle mit 6A Strombegrenzung gemacht. Man erkennt das die Strombegrenzung ca. 48ms eingreift. Noch eine Anmerkung zu der Frage "Verkraften die Elkos hohe Inrush-Ströme" Das bedeutet nicht das die Elektrolytkondensatoren bei jedem Einschalten zerstört werden aber das Risiko steigt wenn man ohne Inrush-Begrenzung arbeitet. |
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Nebenbei: im Wiki, speziell auf https://github.com/helgeerbe/OpenDTU-OnBattery/wiki/Victron-MPPT-battery-charger fehlt ein Hinweis, wie man den Wechselrichter verbinden sollte. Nicht dass Leute auf die Idee kommen, ihn einfach an den Lastausgang des Victron MPPT Ladereglers zu hängen,
Andererseits folgt dann dort der Satz:
ohne Begründung, warum das besser ist. |
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Ich kann fachlich nicht viel zu beitragen, aber noch ein Aspekt, der mir gerade in den Sinn kommt: Hier wird immer über eine Lösung zur Strombegrenzung gesprochen... Wir wäre es, wenn man die Spannung limitiert und von 0V langsam auf Durchgang erhöht? Quasi ein Einstellbaren DC-DC StepDown Regler den man langsame hochdreht... Zumindest fertige StepDowns sind schon gibt es an ein paar Euro... Wobei ich jetzt keine Kenne, die man von außen steuern könnte und ich nicht weiß, wie viel Verlust das verursacht, wenn der auf "100%" steht, wobei man ihn dann auch überbrücken könnte... |
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Sorry, aber diese Formulierung verstehe ich nicht:
- When the PV input is connected during the day such that it has at
least start-up voltage, connect to the battery connectors at first the
inverter in order to pre-charge its capacitors. Then, after at least a few
seconds, in addition connect the battery.
Man soll den Inverter erst an die Batterie schalten, und nach ein paar
Sekunden erst die Batterie anschliessen? Soll der Mppt als zweites
angeschlossen werden?
Dann würde ich das so formulieren:
*If the PV is connected during the day, which means that at least start-up
voltage for the inverter is present, connect in this sequence:*
*first PV (MQTT) to inverter to pre-charge it's capacitors,*
*second connect the battery to inverter *
David von Oheimb ***@***.***> schrieb am Sa., 20. Apr. 2024,
12:15:
… Ich hab gerade auf
https://github.com/helgeerbe/OpenDTU-OnBattery/wiki/Victron-MPPT-solar-charger#wiring-your-victron-mppt-solar-charger
einen neuen Abschnitt eingefügt mit den bisherigen Erkenntnissen zum Thema
Anschluss eines Victron MPPT mit Batterie und Wechselrichter.
Konstruktive Kommentare und Verbesserungen sind willkommen.
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<#528 (reply in thread)>,
or unsubscribe
<https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/AOKANWWVXHUH2OA6HXXBNGLY6I54PAVCNFSM6AAAAAA7NQB45WVHI2DSMVQWIX3LMV43SRDJONRXK43TNFXW4Q3PNVWWK3TUHM4TCNZTGUYTS>
.
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***@***.***
com>
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Ich war ja erst skeptisch, ob beim 'ungebremsten' Anschluss eines Hoymiles an eine Batterie wirklich so gewaltige Ströme fließen. Nachdem praktisch direkt an einem Hoymiles-Eingang 4 Kondensatoren mit je 2,7 mF sitzen, die also sehr kurzzeitig beim Anschließen je an die 65 A ziehen, ergibt sich nun noch die Frage, wie riskant das wirklich ist. Ich habe für die offenbar verbauten SAMXON GY(M) Elkos im Produktkatalog das exakte Modell nicht gefunden, aber so ähnliche, und die haben einen erlaubten Rippelstrom (der auch von der Frequenz abhängig ist) von max. ein paar Ampere. Hier werden für die Dinger 1,39 A genannt. Wie viel kann/sollte man einem solchen Kondensator da maximal zumuten, ohne dass die Lebenserwartung deutlich sinkt? |
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So, und hier noch die 4€ Lösung für Warmduscher 😄 |
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Ich habe abschließend noch etwas mit dem 16 A LSS an meiner 24 V Batterie und HM-300 experimentiert ohne parallelen Vorschaltwiderstand. Wenn der LSS schon eingeschaltet ist und beim Zusammenstecken der Kabel auslöst, sieht die Ladekurve ziemlich gleich aus wie ohne LSS, weil das Abschalten verspätet kommt, nachdem sich die Elkos innerhalb 3 ms schon voll geladen haben. Und wenn man den LSS dann nach knapp 10 Sekunden wieder einschaltet, werden die Elkos nur noch ein wenig wieder nachgeladen, weil sie sich in der Zwischenzeit kaum entladen haben. Wenn aber nach dem Abschalten mehrere Minuten vergangen sind, haben sich die Elkos stärker entladen (sie hängen bei 24 V Batterie noch viele Minuten lang so zwischen 7 und 6 V rum), so dass der Einschaltimpuls natürlich wieder deutlich größer wird, aber durch den LSS immerhin etwas in die Breite gezogen wird, was die Spitze ein wenig verringert. Bei ganz leeren Elkos mildert ein Zuschalten des Wechselrichters über den LSS die Stromspitze deutlich hab, Weitere Fotos vom DSO-Display dazu auf https://www.photovoltaikforum.com/thread/206537-hoymiles-hm-350-von-51-2v-akku/?postID=3727987#post3727987. Also:
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Hallo an alle und guten Morgen ;-
Ich habe momentan 2 Panele mit 415W an einem Hoymiles HMS 1600 mit Open Dtu am laufen.
Jetzt würde ich gerne wie auf der Grafik einen Speicher ( 24V/100Ah ) mit in das System einbinden.
(
Ein Victron Laderegler sowie Victron Smart Shunt und das restliche Material habe ich bereits bei mir liegen. Jetzt lese ich oft, das für den Anschluss einer Batterie direkt am Wechselrichter ein Stromeinschaltbegrenzer nötig ist. In der Beispielgrafik ist aber keiner eingezeichnet. Kann ich auf diesen verzichten??? Und laut Datenblatt vom Smart Shunt, gehört dieser in die Minus-Leitung eingebunden. In der Grafik ist er meinem Verständnis nach aber in der Plus-Leitung verbaut.
Danke für eure Hilfe und beste Grüße
Tom
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