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Beobachtungen über Schreibwerkzeuge mit Git oder Git-ähnlichen Eigenschaften (Versionen, Forks etc.)

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Gittige Tools

Einleitung

Wissenschaftliches Publizieren funktioniert heute ungeachtet der durch das Internet verursachten digitalen Revolution im wesentlichen genau so wie vor 50 Jahren: AutorInnen schreiben - allein oder gemeinsam - an Artikeln, die dann schließlich nach eventuellen Begutachtungsprozessen in einer endgültigen Form veröffentlicht werden. Nicht dokumentiert ist, wer bei einer Arbeit mehrerer AutorInnen welchen Teil geschrieben hat. Auch sind Änderungen am Dokument nach Veröffentlichung in den meisten Fällen nicht möglich, ebenso die problemlose Nachnutzung durch Dritte.

Eine Lösung dieser Problematiken könnte in der Nutzung von Versionskontrollsystemen (version control system, VCS) liegen, wie sie in der Software-Entwicklung seit Jahrzehnten genutzt werden. Vor allem verteilte Versionskontrollsysteme finden zunehmend auch Anwendungen außerhalb der Programmierung. Die gemeinsame Erstellung und Bearbeitung von Dokumenten mit diesen Systemen wird zudem durch Programme und Anbieter vereinfacht.

Im folgenden sollen die gemeinsamen Prinzipien verteilter Versionskontrollsysteme und ihrer Anwendung durch Autoren vorgestellt werden.

Stand der Entwicklung

Die zunehmende Popularität von Versionskontrollsystemen ist sichtbar an verschiedenen Dienste und Werkzeugen sowie in der Behandlung des Themas in der Fachliteratur (siehe ...).

  • Dienste und Tools
  • "Stand der Forschung": Kurze Zusammenfassung der Literaturangaben sowie kurzer Hinweis auf die Geschichte von VCS

Funktionen und Nutzen

(Theoretischer Hintergund: was zeichnet VCS aus, Sachen, die man aus der "normalen" Textverarbeitung nicht kennt)

  • Versionen
  • Diffs
  • Commits
  • Branches
  • Forks
  • Pull Requests
  • soziale Funktionen bei Github wie Star, Follow etc.

Was verändert sich wenn man Texte forken und ständig "weiterentwickeln" kann, ähnlich wie Software? Stichworte: Review, "Version of record", Archivierung

Im Report "Defining and certifying electronic publication in science", S. 251:

"However, versions that are not durably recorded in some form, or do not have a mechanism for continuing location and access, or are altered over time (without due provision for version control, as outlined below), should not be regarded as 'publications' in the sense that publication has been defined here, even if cited by an author."

Im Report sind Kriterien genannt, die für eine "richtige Publikation" erfüllt sein müssen, z.B. ein Identifier (DOI), Langzeitarchivierung, öffentliche Zugänglichkeit, etc.

Dies & das

  • Vergleich verschiedener Arten, gemeinsam Texte zu schreiben: Geschlossenes Team, Wikipedia-style und Pull-request-style
  • "Remixen" von Text
  • Hinweis auf virtuelle Forschungsumgebungen

Probleme

  • Autorenwunsch nach finaler Version
  • ungewohnter Arbeitsstil, vermutlich geringe Akzeptanz(?)

Links & Literatur

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